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NocklHof_Familie

Familie

Familienbetrieb  Milchviehbetrieb, der im Haupterwerb geführt wird.

NocklHof_Hof

Der Nockl Hof

Der Nocklhof ist sicherlich ein sehr alter Hof, dessen Ursprung bis ins frühe Mittelalter (11.Jahrhundert) zurückgehen dürfte. Alte Schriften behaupten, dass der bis zur Höhe von 552 m ansteigende Hügel des Nocklberges einst eine römische Niederlassung, später ein Kloster getragen habe. Jedenfalls führte einst die Römerstraße unter dem Nocklberg vorüber.

Der Name Nockl, früher „Nocken“ oder „Nockhen“ entstand aus dem althochdeutschen und bedeutet soviel wie Höcker, Hügel Bergrücken.

Der nachweislich erste Besitzer war 1485 Jörg von Nockhen. Seit 1643 ist durch Einheirat der Familienname Paul nunmehr seit 15 Generationen ununterbrochen auf unserem Hof.

Alter Rodungshof

  • Entstehung ist in das baldige Mittelalter (11.Jhd) zu setzten

  • 1471 wurde der Nockl Hof erst Mals urkundlich erwähnt

  • Seit 1471 wurden der Hof 19 Mal übergeben

  • Wir sind die 15. Familie Paul auf dem Hof

  • Familienname Paul seit 17. Juli 1643

  • Seit 1806 Brennrecht auf dem Hof

NocklHof_Lage

Lage

Der Nocklhof liegt in der Gemeinde Neubeuern am Fuße des Samerbergs im Inntal im Landkreis Rosenheim. Es handelt sich um einen Einödhof der ca. 2,5 km außerhalb des Ortskerns auf einer Anhöhe zwischen dem „Dandlberg“ um dem „Bergl“ liegt. Der Hofname kommt von dem alten Wort „Nock“, was früher einen Hügel oder rundlichen Berg bezeichnete. Somit ist wahrscheinlich das „Bergl“ welches so ein rundlicher Berg/Hügel ist, für den Hofnamen „Nockl“ verantwortlich. Die Flächen die an die Hofstelle angrenzen sind zumeist hügelig bis steil und teilweise nur zu beweiden. Der Hof liegt auf einer Seehöhe von 530 m.

NocklHof_Milchviehbetrieb

Milchviehbetrieb

Auf dem Nocklhof werden 62 Milchkühe und ca. 55 Stück weibliche Nachzucht gehalten. Für die Milchkühe wurde 2018-2019 ein neuer Tierwohl Laufstall gebaut. In dem Stall steht jeder Kuh weit über 10 Quadratmeter Platz zur verfügung sowie je eine Liegebox mit einer weichen Gummiauflage und etwas Einstreu. Gemolken wird auf unserem Betrieb mit einem automatischen Melksystem der Firma DeLaval. Hierbei können die Kühe selbstständig und so oft sie wollen am Tag zum melken gehen. In den Sommermonaten steht ihnen ausserdem eine große Weide am Stall zur freien Verfügung.

Das Jungvieh wird in den Wintermonaten im Jungviehlaufstall in Gruppen je nach Alter und in den Sommermonaten auf der Weide gehalten. Einige von ihnen dürfen auch auf eine Alm. Zum Fressen bekommen unsere Milchkühe Heu, Grassilage, Maissilage, Leistungsfutter und frisches Gras von der Weide. Der Betrieb wird mit bestem Gewissen konventionell bewirtschaftet. Unsere Milch wird an die Molkerei Berchtesgadener Land verkauft.

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